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Wie die Kinder, so die Möbel: Das mitwachsende Kinderzimmer

29.07.2019

Wickelkommode von Pinolino - © Pinolino

Wickelkommode von Pinolino - © Pinolino

Kinder wachsen unglaublich schnell. Nicht nur die Kleidung wird in Windeseile zu klein, sondern auch Betten, Schränke und Stühle. Die Lösung: Schlaue Kindermöbel, die mitwachsen oder über einen längeren Zeitraum auf vielfältige Weise genutzt werden können.

Gestern mussten die Eltern noch ihre Kleinen beim Sitzen unterstützen, heute müssen sie ihre Augen überall haben und die Klettermaxe aus dem Regal fischen. Mit steigender Mobilität und Selbstständigkeit der Kids ändern sich die Ansprüche an die eigene Umgebung – und damit auch an das Kinderzimmer. Damit Eltern nicht jedes Jahr neue, altersgerechte Möbel anschaffen müssen, bieten sich mitwachsende oder multifunktionale Möbel an.

Das fängt gleich mit dem Herzen des Kinderzimmers an – dem Bett. Das klassische Gitterbett lässt sich oft schnell und mit wenigen Handgriffen in ein Kinderbett umwandeln, indem man die Sprossen peu à peu entfernt und die Liegefläche in der Höhe verstellt. Ist das Kind doch irgendwann aus dem Gitterbett herausgewachsen, lässt sich das Bettchen oft zum gemütlichen Sofa umbauen – so auch das Kinderbett „Enzo“ von Pinolino . Eine andere Möglichkeit: Kinderbetten zu Etagenbetten aufstocken, wenn ein Geschwisterchen hinzukommt. Wenn die Etagenbetten später nicht mehr gewünscht sind oder die Kinder in eigene Zimmer ziehen, können die Betten wieder zu Einzelbetten umfunktioniert werden.

Truhe Bambino von Geuther - © Geuther

Truhe Bambino von Geuther - © Geuther

Der Verwandlungskünstler: Die Wickelkommode als schickes Deko-Element

Ein weiteres wichtiges Möbelstück in den ersten Lebensjahren: die Wickelkommode. Wenn die Kleinen dann aus der Windel herausgewachsen sind, bedeutet das noch lange nicht das Ende für die Kommode. Viele verfügen über einen abnehmbaren Aufsatz und können später als „ganz normales“ Sideboard weiterverwendet werden – als schickes Deko-Element oder praktisches Möbelstück mit viel Stauraum. So wandert die Wickelkommode Pan von Pinolino ohne den abnehmbaren Aufsatz in den Flur und beherbergt fortan Schals und Schirme.

Wenn die Kids größer werden und in die Schule gehen, liegt der Fokus auf dem Schreibtisch. Die Krux bei fest integrierten Schreibtischen: Am Anfang sind sie zu hoch, später dann zu klein. Höhenverstellbare Tische wie Diego von PAIDI passen sich nicht nur den ergonomischen Bedürfnissen, sondern auch den verschiedenen Tätigkeiten an. Aber auch die Tischplatte ist flexibel und lässt sich für die richtige Haltung neigen – ob fürs Malen, Basteln, Lesen oder Schreiben.

Sitzsack Jonas von The Sitting Bull - © The Sitting Bull

Sitzsack Jonas von The Sitting Bull - © The Sitting Bull

Besonders oft genutzt werden Sitzmöbel – die müssen aber auch besonders oft ausgetauscht werden, um sich an die Größe anzupassen. Eine komfortable Lösung, die auch noch schön aussieht: Bunte Sitzsäcke wie Elma von The Sitting Bull , die neben dem Entspannen von den Kleinen oft zusammen mit Decken und Kissen zu Höhlen „umfunktioniert“ werden. Die Bambino Sitzbank von Geuther besticht durch ihre Multifunktionalität, denn neben einem netten Kaffeekränzchen kann sie auch als Truhe genutzt werden.

Neben dem Faktor Sicherheit ist bei langlebigen, mitwachsenden Möbel ein Aspekt besonders wichtig: die Robustheit. Ein oft gewähltes Material ist hier Massivholz, das nicht nur viel aushält, sondern auch noch umweltverträglich ist und bei Bedarf abgeschliffen werden kann.

Sind Ihre Kunden auch verstärkt auf der Suche nach mitwachsenden und multifunktionalen Möbeln fürs Kinderzimmer? Welche Aspekte sind ihnen dabei besonders wichtig? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!